Johann Saathoff zu Gast beim Frauenstammtisch der Emder Sozialdemokratinnen

Rund 30 Frauen aus der SPD in Emden besuchten den SPD-Frauenstammtisch. Als Gast hatten die Organisatorinnen Karola Brunken und Maria Winter den SPD-Bundestagskandidaten Johann Saathoff eingeladen.

Saathoff stellte sich kurz persönlich und beruflich vor und ging dann gleich auf die wichtigsten Punkte des SPD Wahlprogramms ein. Das Wahlprogramm der SPD sei dieses Mal ein besonders linkes Programm, betonte Saathoff. Im Bereich Arbeit und Soziales stehe die SPD für eine Neuordnung der Rente mit dem neuen Rentenkonzept der SPD. „Wir als SPD haben ein Konzept für die Zukunft der Rente, die Regierungsparteien hingegen haben keins“, betonte Saathoff. Auch die Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn stehe im Wahlprogramm sowie Veränderungen und Einschränkungen bei der Leiharbeit und den Werksverträgen.

Im Bereich der Familienpoltik betonte Saathoff erneut, dass die SPD im Falle ihrer Wahl das vor kurzem eingeführte Betreeuungsgeld wieder abschaffen wolle. Das hierfür eingesparte Geld will die SPD in den Ausbau von Kitas und Tagespflege investieren, machte Saathoff deutlich. In seinem Wortbeitrag ging Saathoff noch auf das Thema Energiewirtschaft ein

Bei der anschließenden Diskussion wird von den Teilnehmerinnen gefordert, dass ein Konzept für sozialen Wohnungsbau zügig vorangetrieben werden muss. Außerdem fordern die Teilnehmerinnen, dass er sich für eine Mischung der Bevölkerung einsetzen soll. In diesem Zusammenhang kommt die Diskussion auf die zu hohen Mieten. Johann berichtet dass die SPD für eine Mietpreisregelung bzw. Begrenzung der Erhöhung bei Neuvermietung einsetzen wird.Außerdem will er sich dafür einsetzten, dass das Leben und Arbeiten im ländlichen Raum – so wie in Ostfriesland – wieder lohnenswert werden soll. Die zahlreichen Teilnehmerinnen dieses SPD-Frauenstammtisches waren alle von den Ausführungen von Johann Saathoff sehr begeistert. Sie sichern ihm Ihre Unterstützung zu und würden sich freuen, wenn er uns wieder besuchen wird.