
"Das ist ein wichtiges Signal für den weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie und ein gutes Zeichen für Ostfriesland. Mit der Fortführung des Stauchungsmodells erhalten die Anlagenbetreiber die nötige Planungssicherheit und der Ausbau kann wieder Fahrt aufnehmen. Gemeinsam mit der Anpassung der Ausbauziele ist die Verlängerung der Offshore-Förderung nun ein richtungsweisender Korridor für die Erzeugung von Strom auf See. Damit kann sich die zuletzt in schwere See geratene ostfriesische Offshore-Industrie wieder stabilisieren“, erklärte Saathoff.
Die Unterhändler von SPD und Union haben angekündigt, die höhere Vergütung von 19 Cent beim Bau von Offshore-Windparks auch für Anlagen zu gewähren, die in den Jahren 2018 und 2019 ans Netz gehen. Bislang gab es die höhere Förderung nur für Windparks, die bis 2017 angeschlossen werden.