
Saathoff und Ihmels betonten, dass sie die langjährige gute Zusammenarbeit aus der Zeit, als Saathoff noch Bürgermeister der Gemeinde Krummhörn war, nach der Wahl Saathoffs in den Deutschen Bundestag fortsetzen wollen.
Zentrales Gesprächsthema des Besuchs war die nach wie vor unhaltbare Situation an den Bahngleisen in Marienhafe. Zu diesem Thema ist Saathoff bereits aktiv geworden und hat Kontakt mit der Deutschen Bahn aufgenommen. Allerdings gibt es zu diesem Thema nach dem Antwortschreiben der Deutschen Bahn noch weiteren Klärungsbedarf. Saathoff und Ihmels vereinbarten, an dem Thema dran zu bleiben und weiter an einer Verbesserung der Situation zu arbeiten, insbesondere weil die derzeitige Situation nicht nur optisch, sondern vor allem aus Gründen der Sicherheit nicht auf Dauer hinzunehmen ist.
Ein weiteres Gesprächsthema waren der Flächenverbrauch und die hohen Pachtpreise im Zusammenhang mit dem Maisanbau für Biogasanlagen. Saathoff berichtete, dass die SPD beim Thema Energie und Energiewende im Koalitionsvertrag viele Akzente setzten konnte. Dazu gehöre auch, dass der Zubau von Biomasse überwiegend auf Abfall- und Reststoffe begrenzt werden soll, um damit die Natur zu schützen und um eine weitere "Vermaisung" der Landschaft zu vermeiden. Dies sei natürlich nur ein Aspekt was den Flächenverbrauch angehe, aber ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Abschließend berichtete Saathoff noch über seine Arbeit in Berlin, er ist froh, dass er Mitglied im wichtigen Wirtschaftsausschuss wurde, denn hier hat er die Möglichkeit bei den für den Wahlkreis zentralen Themen aus der ersten Reihe eine Menge zu erreichen.