

Das soll auch so bleiben, betonten beide einstimmig. Ein wichtiges Thema war die Frage der baurechtlichen Behandlung von großen Tierställen, insbes. der Hähnchenmastanlagen. Saathoff und Meinen waren sich einig, dass dem Trend zur Industrialisierung der Landwirtschaft entgegengewirkt werden müsse. Der Bau solcher Anlagen müsse künftig viel stärker die Belange der Nachbarn berücksichtigen und die Mitbestimmungsrechte der Gemeinden seien diesbezüglich zu stärken. Die Einwohner dürften durch Geruch und andere mögliche Belastungen nicht beeinträchtigt werden, machten Saathoff und Meinen ihre Position deutlich.
Saathoff betonte, dass sich die Gemeinde Großefehn in den letzten Jahren sehr positiv weiterentwickelt habe. Meinen erklärte, die Gemeinde habe sieben Millionen Euro in den Ausbau der Kinderbetreuung investiert. Dies seien wichtige und richtige Investitionen in die Zukunft der Gemeinde Großefehn gewesen, so Meinen weiter.
Saathoff wünschte Olaf Meinen für die Wahl am 25. Mai viel Erfolg. Er gehe davon aus, dass Olaf Meinen mit einem sehr guten Ergebnis wiedergewählt werde, nicht nur weil er der einzige Bewerber sei, sondern vor allem weil er gute Arbeit geleistet habe.