Zwei erfahrene Kommunalpolitiker im Austausch

MdB Saathoff zu Gast bei Bürgermeister Süßen Die Reihe seiner Antrittsbesuche setzte der SPD-Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff in der Gemeinde Südbrookmerland bei Bürgermeister Friedrich Süßen fort. Am Gespräch nahm auch der erste Gemeinderat Hans-Joachim Stedler teil. "Die bisherige Zusammenarbeit, als Johann Saathoff noch Bürgermeister der Gemeinde Krummhörn war, lief immer sehr gut und vertrauensvoll“, betonte Süßen.

Und dass dies auch so bleibe habe der heutige Besuch gezeigt, so Süßen weiter. Gute Kontakte zu den Abgeordneten seien für einen Bürgermeister sehr wichtig und die habe er zu Johann Saathoff, MdB, genauso wie zum Landtagsabgeordneten Wiard Siebels.
 

Ein Thema des Gesprächs was der Personennahverkehr. Süßen und Saathoff betonten, dass der Bahnschluss wichtig für die Entwicklung der Gemeinde sei. Allerdings wollen sich beide dafür einsetzen den Bahnausbau so verträglich wie möglich für die Bürgerinnen und Bürger zu gestalten. Die derzeitige Situation, ständiges Bremsen und erneutes Anfahren, trage nicht dazu bei, die Situation für die Bürger erträglich zu halten und verkehrssicher sei das auch nicht, betonte Süßen.

Weitere Gesprächsthemen waren der Arbeit von Johann Saathoff in Berlin geschuldet. So berichtete Saathoff über das derzeit in der Region diskutierte Grünlandumbruchverbot. In dieser Woche hatten die Landwirtschaftspolitiker in Berlin einen Kompromiss erzielt, der die Belange des Umweltschutzes genauso berücksichtigt wie die praktikable Umsetzung des Greenings für die Landwirte. "Das vorliegende Verhandlungsergebnis zeigt, dass Umweltschutz und landwirtschaftliche Produktivität vereinbar sind", kommentierte Saathoff die Einigung.

Abschließend wünschte Johann Saathoff Friedrich Süßen für den 25. Mai viel Erfolg. Er gehe davon aus, dass Friedrich Süßen erneut zum Bürgermeister gewählt werde. Während des Bundestagswahlkampfes habe er auf vielen Terminen erlebt wie beliebt und tief verankert der Bürgermeister in seiner Gemeinde sei, das habe ihn sehr beeindruckt.