

Infolge einer sinkenden Akzeptanz der Erzeugung von Strom und Wärme mit Biomasse – Stichwort Vermaisung – sei man auf die Idee gekommen stattdessen mit Wasserlinsen Strom und Wärme zu erzeugen. Klaus Serfass stellte den Gästen die Idee sowie die technischen Funktionen der Anlage vor, die im Wesentlichen aus einem Gewächshaus mit Regalsystemen und Wasserwannen besteht. Dazu kommen außerdem noch eine Biogasanlage und Photovoltaikanlagen auf den Dächern des Gewächshauses. Seit zwei Jahren habe man bereits im Bereich der Forschung und Entwicklung im Team zusammen gearbeitet.
Saathoff und Meinen zeigten sich beeindruckt von dem Projekt. Viele Nachteile der bisherigen Biogasanlagen können mit Hilfe des Wasserlinsenprojektes ausgeglichen werden. Der Flächenverbrauch sei niedrig, keine steigende Pachtpreise und keine Transporte seien für diese Anlage notwendig, betonte Saathoff. Saathoff und Meinen sagten zu, sich im Rahmen Ihrer Möglichkeiten unterstützend für das Projekt einzubinden.