Saathoff: Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser wird fortgeführt

Finanzierung der Standorte Emden und Norden gesichert Wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff mitteilt, hat das Kabinett Anfang Juli in Berlin mit dem Entwurf für den Bundeshaushalt auch die weitere Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser beschlossen. "Das entsprechende Aktionsprogramm sollte ursprünglich zum Ende des Jahres 2014 auslaufen.

Nach intensiven Haushaltsverhandlungen können die erfolgreichen Projekte für das Miteinander der Generationen nun doch weitergeführt werden," sagte Saathoff. Damit sei auch die Finanzierung der hiesigen Mehrgenerationenhäuser in Norden und in Emden für das Jahr 2015 gesichert. "Unsere bewährten Einrichtungen in Norden und Emden haben damit endlich Planungssicherheit", so Saathoff weiter. Jedes der aktuell geförderten Mehrgenerationenhäuser kann bis 2014 einen Förderantrag für 2015 stellen. Hierbei gilt, wie in den Vorjahren auch, um die Bundesfördermittel von 30.000 Euro zu erhalten ist eine Kofinanzierung der Kommune von 10.000 Euro zu erbringen“, teilt Saathoff weiter mit.

Die SPD-Bundestagsfraktion habe sich bereits frühzeitig für eine Weiterführung des erfolgreichen Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser eingesetzt. Unter Schwarz-Gelb seien die Mittel für Mehrgenerationenhäuser gekürzt worden. Zudem laufe eine Kofinanzierung aus dem Europäischen Sozialfonds zum Jahresende aus. In einer gemeinsamen Kraftanstrengung sei es jetzt gelungen, die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser im Regierungsentwurf für den Haushalt 2015 sicherzustellen, freute sich Saathoff.

Saathoff betonte, dass er die Arbeit der beiden Mehrgenerationenhäuser in seinem Wahlkreis sehr schätze. "Durch die vielfältigen Veränderungen unserer immer älter und bunter werdenden Gesellschaft werden Generationen übergreifende Orte immer wichtiger. Mehrgenerationenhäuser fördern das Miteinander vor Ort. Mehrgenerationenhäuser sind auch eine Antwort auf die Herausforderungen des demografischen Wandels", machte Saathoff deutlich.