Mehr Personal für Wasser-Schifffahrtsverwaltung vor Ort

10 weitere Ingenieure und 24 Stellen für Investitionsteams für die WSV bundesweit, darauf haben sie die Haushälter im Deutschen Bundestag verständigt. Im Gegenzug werden 19 Stellen, die das Verkehrsministerium für die Generaldirektion der WSV in Bonn beantragt hatte, gestrichen. Begründung: Das BMVI soll die Arbeitsfähigkeit der Bonner Zentrale mit eigenem Personal realisieren.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff dazu: „Neue Stellen sollen dort besetzt werden, wo sie gebraucht werden – in der Fläche. Seit Jahren treten wir dafür ein, dass das Know-how beim WSA Emden und den anderen Ämtern verbleibt und nicht in Bonn zentralisiert angesiedelt wird. Die Stellenstreichung in Bonn ist die Reflektion des Bundestages an das Bundesverkehrsministerium im Hinblick auf die Umsetzung der Reform der Wasserschifffahrtsverwaltung des Bundes.“