

Der Runde Tisch soll einen Beitrag zur Infrastrukturbeschleunigung leisten. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf den Zustand der Bauwerke an den Bundeswasserstraßen gelegt. Im Bereich der Bundeswasserstraßen insgesamt und insbesondere im Bereich der Schleusen besteht ein erheblicher Sanierungsbedarf. Ein offener und kritischer Dialog zwischen Bauwirtschaft, Industrie und Verwaltungen soll dazu beitragen, dass Prozesse der Infrastrukturbereitstellung analysiert und Handlungsempfehlungen für eine schnellere Realisierung von Infrastrukturmaßnahmen erarbeitet werden können.
„Die Auflösung des Sanierungsstaus in der Verkehrsinfrastruktur ist eine der ganz wichtigen Aufgaben der nächsten Zeit. Das gilt insbesondere auch im Hinblick auf die Sanierung der Großen Seeschleuse in Emden. Es bleibt anzuzweifeln, ob die Reform der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung der Vorgängerregierung in diesem Zusammenhang hilfreich oder nicht zusätzlicher Hemmschuh war“, kommentiert Saathoff die Veranstaltung.