

In seiner Funktion als Lotse der Küstengang lud der Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff Vertreter des Dachverbandes Gemeinsame Kommission für Historische Wasserfahrzeuge (GSHW) sowie Vertreter von betroffenen Traditionsschiffen in den Bundestag ein, um über den Entwurf des BMVI und dessen Auswirkungen auf die Traditionsschifffahrt zu diskutieren. Unter den Gästen war auch der Vorsitzende des Vereins Museums-Feuerschiff „Amrumbank/Deutsche Bucht" Heinz-Günther Buß aus Emden.
Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Sicherheitsverordnung noch deutlicher Verbesserungen bedarf, um den Erhalt der Traditionsschifffahrt in Deutschland sicherzustellen. Während die Sicherheit aller Beteiligten selbstverständlich garantiert werde müsse, bringe der aktuelle Entwurf schwerwiegende Verschärfungen für die Traditionsschiffe mit sich. Die diskutierten Anforderungen sind denen der Berufsschifffahrt sehr ähnlich und können von den meist ehrenamtlichen Beschäftigten schlichtweg nicht erfüllt werden.
„Wir Abgeordnete der SPD-Küstengang werden uns dafür einsetzen, dass die neue Sicherheitsverordnung zum Einen die Sicherheit der Fahrgäste garantiert und gleichzeitig das gesellschaftliche Engagement im Umfeld der Traditionsschiffe auch in Zukunft ermöglicht wird und so das kulturelle und touristische Erbe der Traditionsschifffahrt in Deutschland erhalten bleibt“, so Johann Saathoff.