Saathoff: Am Bundesteilhabegesetz muss sich noch einiges verändern

Unter dem Motto „Teilhabe statt Ausgrenzung“ hatte der Bundesverband der Lebenshilfe in Berlin zu einer zentralen Demonstration vor dem Brandenburger Tor für ein besseres Bundesteilhabegesetz (BTHG) aufgerufen. Diesem Aufruf sind rund 7000 Teilnehmer gefolgt - auch über 100 Teilnehmer der Ostfriesischen Beschäftigungs- und Wohnstätten GmbH (obw) sind nach Berlin gefahren, um ihren Protest gegen das neue Gesetz zu bekräftigen.

Johann Saathoff und der Leiter der Ostfriesischen Beschäftigungs- und Wohnstätten GmbH (obw), Pro. Zirpins, auf der Demonstration gegen das geplante BTHG vor dem Brandenburger Tor in Berlin.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff begrüßte die ostfriesischen Demonstrationsteilnehmerinnen und –teilnehmer sowie den Leiter der obw, Herrn Prof. Zirpins, am Rande der Demonstration und nutzte das Zusammentreffen für ein kurzes Gespräch über das geplante Gesetz. Bei dem Gespräch bekräftigte Johann Saathoff, dass auch er noch einiges an Änderungen bei dem geplanten Gesetzentwurf sieht und er sich dafür einsetzen wird, dass das geplante BTHG vor seiner Verabschiedung im Dezember diesen Jahres noch einmal auf den Prüfstand kommt. Saathoff selbst hatte in der letzten Woche eine Diskussionsveranstaltung mit der Behindertenbeauftragten der Bundesregierung, Frau Verena Bentele, im Forum der KVHS Emden mitinitiiert.

Am 14. November 2016 wird Johann Saathoff zusammen mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Gabriele Lösekrug-Möller, das obw in Emden besuchen. Thema bei diesem Besuch wird unter anderem ebenfalls das geplante BTHG sein.

 

Die Demonstrationsteilnehmerinnen und -nehmer von den Ostfriesischen Beschäftigungs- und Wohnstätten GmbH (obw) gegen das geplante BTHG zusammen mit Johann Saathoff, MdB