Gegründet aus der der Mitte der Sozialdemokratie ist die AWO heute eine eigenständige Hilfsorganisation und leistet an vielen Stellen der Gesellschaft eine hervorragende Arbeit, betonte Saathoff. Deshalb sei es ihm sehr wichtig im Dialog mit der AWO zu bleiben um aktuelle Probleme aufzunehmen oder langfristige politische Ziele und Wünsche von Seiten der Wohlfahrtsverbände mit in die politische Arbeit mit aufzunehmen. Merkentrup und Kunstreich stellen ihren beiden Gästen die aktuelle Arbeit und zukünftigen Projekte der AWO Emden vor. Zu den zukünftigen Projekten gehöre z.B. auch ein Beratungszentrum in zentraler Lage in dem sich die Bürgerinnen und Bürger bei vielen Fragen zur Pflege oder Erziehung beraten lassen könnten. Hier finde man Hilfe unter einem Dach und das solle zur Entlastung der Angehörigen beitragen, betonten Merkentrup und Kunstreich. Ein weiteres Thema war der Fachkräftemangel in der Pflege. Die Beteiligten waren sich einig, dass einer der Gründe bei der kostenpflichtigen Ausbildung in diesem Bereich liege. Daran arbeite die SPD, so Saathoff und Weber, dass die Ausbildung bei der Pflege genauso zum dualen System gehöre, wie in anderen Ausbildungsberufen.
SPD im Dialog mit der Arbeiterwohlfahrt
Zu einem gemeinsamen Gesprächsaustausch traf sich der frisch wieder gewählte SPD-Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff mit Vertretern der AWO und der SPD Emden. Mit dabei der AWO Kreisvorsitzende, Friedhelm Merkentrup und die Geschäftsführerin des AWO Kreisverbandes Emden, Jasmin Kunstreich sowie dem SPD Unterbezirksvorsitzendem, Gerd Weber.
