Gestern kam es schließlich doch zu Gesprächen zwischen dem Verkehrsminister und dem Dachverband für Traditionsschiffe. Dabei wurde vereinbart die Verordnung zunächst zu verschieben und strittige Inhalte noch einmal ergebnisoffen zu diskutieren.
„Es ist richtig, dass das Inkrafttreten der Sicherheitsverordnung verschoben wurde. Nun kommt es darauf an, dass das Verkehrsministerium sein Versprechen einhält und auch tatsächlich in einen konstruktiven und ergebnisoffenen Dialog mit den Vertretern der Traditionsschifffahrt eintritt“, kommentiert der SPD-Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff die jüngsten Entwicklungen. Die SPD-Bundestagsfraktion hat wiederholt auf den konstruktiven Dialog gepocht, um eine Verordnung auf den Weg zu bringen, die den Erhalt der Traditionsschifffahrt sicherstellt und den praktischen Anforderungen des Ehrenamtes entspricht.