Johann Saathoff: Neue „Emden“ ist ein wichtiges Signal für die Stadt.

Besuch von Vizeadmiral Andreas Krause in Emden im Mai 2016. Auf dem Bild v. l. Christian Röben, Aiko Schmidt (beide Freundeskreis Marineschiff Emden), Jens Gerdes (Stadt Emden, zuständig für die Patenschaft der Fregatte Emden), Johann Saathoff (MdB), Inspekteur der Marine Vizeadmiral Andreas Krause sowie Oberbürgermeister Bernd Bornemann.

 

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff zeigt sich sehr erfreut über die Nachricht, dass eine der fünf neuen Korvetten der Marine den Namen „Emden“ tragen soll.

Der Inspekteur der Marine, Vize-Admiral Andreas Krause, hat kürzlich bekanntgegeben, dass die Bundesverteidigungsministerin seinen Vorschlag für die Namensgebung der fünf neuen Korvetten gebilligt habe.

„Der Name „Emden“ ist in der Geschichte der deutschen Marine von einmaliger Bedeutung. Deswegen ist es absolut richtig, dass es nun eine „Emden Nr. 6“ geben soll. Ich bedanke mich bei Andreas Krause, der bei seinem Besuch in Emden im Jahr 2016 und bei weiteren Gesprächen in Berlin immer ein offenes Ohr für den Emder Wunsch nach einer neuen „Emden“ hatte. Damit kann eine große Tradition in der deutschen Marine fortgeführt werden, “ so Johann Saathoff.

Johann Saathoff hatte sich seit seiner Wahl in den Deutschen Bundestag im Jahr 2013 stets für eine neue „Emden“ eingesetzt und u.a. Vize-Admiral Krause nach Emden eingeladen.

Die Verbindung der Stadt mit der Marine ist über einhundert Jahre alt. Bereits fünf deutsche Kriegsschiffe trugen diesen Namen, darunter zwei der Bundeswehr. Die „Emden“ soll zweites der Schiffe der Serie der „Braunschweig“-Klasse gebaut werden, die Kiellegung wird voraussichtlich im Januar 2020 stattfinden.

Neben der „Emden“ soll es auch eine „Köln“, eine „Karlsruhe“, eine „Augsburg“ und eine „Lübeck“ geben.