Küstenpolitiker von SPD und CDU sprachen über die Zukunft der Marine und des Schiffbaus

Bei der ersten gemeinsamen Sitzung der SPD-Küstengang und des CDU-Arbeitskreises Küste ging es unter anderem um die Lage der Marine und des Schiffbaus.

Im Gespräch (von links): Vizeadmiral Andreas Krause, Oliver Grundmann vom CDU-Arbeitskreis Küste und Johann Saathoff, Vorsitzender der SPD-Küstengang

 

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff, Sprecher der SPD-Küstengang, hat sich in Anwesenheit von Vizeadmiral Andreas Krause dabei für den Marineschiffbau am Standort Emden eingesetzt und die zu geringen Werftkapazitäten  für den Marineschiffbau kritisiert. „Die Menschen können nicht verstehen, dass U-Boote in Norwegen gewartet werden, während in Emden bestens ausgebildete U-Boot-Bauer arbeitslos sind“, sagte Saathoff.

Krause wies darauf hin, dass Deutschland mit 46 Einheiten derzeit die kleinste Marine aller Zeiten habe. Krause: „Beim Personal sieht es ganz gut aus, aber wir brauchen mehr Schiffe.“
Eingeladen hatten gemeinsam die Vorsitzenden der SPD-Küstengang und des CDU-Arbeitskreises Küste, Johann Saathoff und Oliver Grundmann.