Zuständig für die Umsetzung vor Ort sind die Jugendmigrationsdienste. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten der Extremismusprävention und der politischen Bildung legen sie mit den Schulen die Bedarfe und ein Konzept für die Unterstützung fest. Auch die Bundesländer sind eng in die Auswahl der Schulen eingebunden.
Im Jahr 2018 standen für das Vorhaben bereits 20 Millionen Euro bereit. Für das aktuelle Jahr sind die Bundesmittel um drei Millionen Euro erhöht worden, dadurch erhält nun auch der Standort Emden eine Förderung.
„Ich halte das für eine tolle Ergänzung der bereits bestehenden Schulsozialarbeit und freue mich, dass nun auch eine Emder Schule von diesem Programm profitieren kann“, kommentiert Saathoff.
„Respekt ist ein Beitrag zum Zusammenhalt der Gesellschaft sowie Voraussetzung für Teilhabe und gegen Ausgrenzung. Der AWO Kreisverband Emden e.V. bedankt sich für die aktive Unterstützung beim Bundestagsabgeordneten, Herrn Johann Saathoff“, so der 1. Vorsitzende des AWO Kreisverbands Emden Friedhelm Merkentrup.
Bei einem gemeinsamen Termin in Berlin haben sie sich noch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Familienministerium, Frau Caren Marks, über die ehrenamtliche Arbeit vor Ort, ohne die viele Projekte nicht nachhaltig durchgeführt werden könnten, ausgetauscht.