„Die Städtebauförderung des Bundes ist eine ostfriesische Erfolgsgeschichte,“ so Johann Saathoff zum bundesweiten Tag der Städtebauförderung am 8. Mai.
„Allein in den letzten 3 Jahren wurden neue Bundesmittel in Höhe von 22,5 Millionen Euro bewilligt. Zusammen mit den Mitteln aus Land und Kommune sprechen wir also über mehr als 60 Millionen Euro für den Städtebau. Das Geld fließt nach Emden, Aurich und Norden, aber auch in Gemeinden wie Dornum, Hinte oder Brookmerland. Städtebau ist viel mehr als reine Bautätigkeit. Es ist ein Miteinander von Menschen, denn diese werden in die Gestaltung ihres Lebensumfeldes aktiv mit einbezogen. Das schafft Lebensqualität und fördert die Identifikation,“ so Johann Saathoff.
Die Städtebauförderung des Bundes wurde von der SPD/FDP-Regierung unter Willy Brandt im Jahr 1971 ins Leben gerufen. Gefördert werden nicht einzelne Projekte, sondern Gesamtmaßnahmen auf Basis städtebaulicher Entwicklungskonzepte. Ergänzt wird die Städtebauförderung durch weitere Programme wie z. B. das Programm Sanierung kommunaler Einrichtungen, in dessen Rahmen die Sanierung der Freibäder in Emden-Borssum und Norddeich gefördert werden.