Statement der ostfriesischen SPD Abgeordneten Saathoff, Arends und Siebels zur neuen VW-Strategie

Am 13. Juli hat Volkswagen seine Unternehmensstrategie bis zum Jahr 2030 vorgestellt. Der Konzern bekennt sich darin zur Produktion umweltfreundlicherer und voll digitalisierter Fahrzeuge. Für diese Neuausrichtung fordern die ostfriesischen SPD-Abgeordneten Johann Saathoff, MdB, Wiard Siebels, MdL und Matthias Arends, MdL den Standort Emden weiter zu stärken:

Foto: Marina Poppen

Für eine allumfassende nachhaltige Produktion muss neben der reinen Umstellung des Werkes, dafür gesorgt werden, dass möglichst die gesamte Wertschöpfungskette der Automobilindustrie erhalten bleibt. Dazu gehört insbesondere die Produktion von Batterien und Batteriezellen. Als Beitrag zum Klimaschutz muss das Ziel sein, im Produktionsprozess den CO2-Fußabdruck entlang der gesamten Wertschöpfungskette so gering wie möglich zu halten.

Der erneuerbare Energiemix in Ostfriesland ist dabei ein klarer Standortfaktor, der auch bei der Standortsuche für die Batteriezellproduktion miteinbezogen werden muss. Die Standortfaktoren sprechen klar für Emden. Die Automobilproduktion mit seinen gut ausgebildeten Fachkräften, der erneuerbare Energiemix und der Hafen sprechen klar für Ostfriesland als Standort für die Batteriezellproduktion.