Wassersport muss möglich bleiben

Der Entwurf für die Verordnung zum Befahren der Gewässer im Nationalpark Wattenmeer des Bundesverkehrsministeriums sorgt aktuell für Sorgen bei Vertretern der ostfriesischen Inseln und Wassersportlerinnen.

Es werden Einschränkungen für den Tourismus und den Wassersport rund um die ostfriesischen Inseln befürchtet.

Beispielsweise durch neue Geschwindigkeitsgrenzen für die Schifffahrt, weniger Zonen für das Kitesurfen und Verbote für rund um die Inseln beliebte Trockenfallenlassen.

„Uns allen an der Küste liegt natürlich der Schutz des Naturerbes Wattenmeer sehr am Herzen. Diese Notwendigkeit ist unwidersprochen. Ich bin aber auch der der Überzeugung, dass die bisher praktizierten Formen des Wassersportes und des Wassertourismus diesem Schutzanspruch nicht entgegenstehen. Ich stehe deshalb mit dem Bundesverkehrsministerium und dem zuständigen Staatssekretär Enak Ferlemann bereits im Austausch. Wassersport und Wassertourismus machen auch den unverwechselbaren Charme der ostfriesischen Inseln aus und müssen natürlich weiter möglich bleiben“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff zur aktuellen Debatte über die Verordnung des Verkehrsministeriums.