Zum Gesprächsaustausch besuchten der SPD-Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff und der SPD-Landtagsabgeordnete Wiard Siebels den wiedergewählten Samtgemeindebürgermeister Gerhard Ihmels im Rathaus in Marienhafe. Mit dabei auch der SPD Vorsitzende im Brookmerland Sascha Pickel und der Vorsitzende der SPD-Samtgemeinderatsfraktion Johann Tjaden, sowie der allgemeine Vertreter in der Verwaltzung von Gerhard Ihmels, Jochen Behrends. Auch wenn Gerhard Ihmels bereits seit einigen Jahren im Amt sei, wollte man trotzdem nach der Wahl die Gelegenheit nutzen um noch einmal zum offiziellen Antrittsbesuch ins Brookmerland zu kommen, so die beiden Abgeordneten. Durch die Koalitionsverhandlungen in Berlin und durch die Corona Pandemie seien einige Termine nun leider später gemacht worden als ursprünglich geplant. Als SPD Unterebzirksvorsitzender gratulierte Johann Saathoff dem Samtgemeindebürgermeister noch einmal zur Wahl und dankte ihm für seinen Einsatz. Er freue sich sehr, über das Vertrauen welches die Bürgerinnen und Bürger im Brookmerland Ihmels erneut entgegen gebracht hätten.
Da Bund, Land und Kommune gemeinsam am Tisch saßen waren die Themen vielfältig. Saathoff zeigte natürlich großes Interesse am aktuellen Sachstand in der Samtgemeinde zum Thema Sportstättensanierung. Der Bund hat nach Einsatz von Saathoff das Projekt im Brookmerland gefördert. Die Samtgemeinde erhält aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen für den Bereichen Sport, Kultur und Jugend“ vom Bund 2,16 Mio. Euro. Auch wenn die Situation in Sachen Sportstättensanierung manches mal schwer gewesen sei, sei man nun auf einem guten Weg und dies sei eine große Sache für die Samtgemeinde Brookmerland, berichtete Ihmels und dankte Saathoff nocheinmal für seine Unterstützung in dieser Sache. Weitere Themen waren die finanzielle Situation der Kommunen, ländlicher Wegebau, sowie diverse Förderprojekte die für die Samtgemeinde in Frage kommen könnten.
Saathoff und Siebels betonten, dass ihnen die Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern in Ihren Wahlkreisen sehr wichtig sei, da sie dort immer etwas für Ihre Arbeit im Bundes- und Landtag mitnehmen könnten und auch immer direkt merken würden, wie Beschlüsse vor Ort ankommen würden. Das sei sehr hilfreich, sagten Saathoff und Siebels.