„Seit Jahren habe ich mich gemeinsam mit meinen Kollegen aus der SPD-Küstengang und im Rahmen der Nationalen Maritimen Konferenzen für die Bergung von Munitionsaltlasten aus Nord- und Ostsee eingesetzt. Im Koalitionsvertrag konnten wir das Thema dann Prominent mit einem Sofortprogramm verankern. Dieses Sofortprogramm ist nun auch mit den notwendigen finanziellen Mitteln ausgestattet. 100 Millionen Euro stehen in den nächsten Jahren dafür bereit. Dafür soll eine schwimmende Plattform gebaut werden, auf der die durch unbemannte ferngesteuerte Einheiten geborgenen Munition unschädlich gemacht und entsorgt werden kann. Das ist ein großer Erfolg, schließlich rottet die Munition als tickende Zeitbombe seit Jahrzehnten vor sich hin. Schätzungen zufolge liegen heute rund 1,6 Millionen Tonnen Munition auf den Grund von Nord- und Ostsee. Ich bin froh, dass wir nun endlich damit beginnen können, diese Munition zu beseitigen.“
Johann Saathoff: Bund startet Sofortprogramm Munitionsaltlasten
Mit dem Bundeshaushalt 2023 stellt der Bund für die kommenden Jahre 100 Millionen Euro zur Bergung und Beseitigung von Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee bereit. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff sagt dazu Folgendes:
