Frauenhaus Emden – der Bund gibt 1 Million Euro

Ich freue mich, dass der Umbau des Frauenhauses Emden und damit die Weiterentwicklung zu einem Frauenhaus mit Beratung, Prävention, Fortbildung und Begegnung endlich starten kann.

 

Fast drei Jahre nach Abschluss der Leistungsvereinbarung zwischen dem Bund und dem Land Niedersachen zur Umsetzung der Bundesförderrichtlinie „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ hat die durch Ludwig Hemken vertretende Stiftung Hermann und Cäcilie Isensee den lange erwarteten und zuletzt durch Budgetkürzungen gefährdeten Zuwendungsbescheid in Höhe von 1.082.000 € (70 %) für den Neubau eines neuen Wohn- und Schlaftraktes am bestehenden Frauenhaus Emden erhalten. Bereits im April 2020 hatte die Stadt Emden gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern, der Isensee-Stiftung und der AWO, den Antrag gestellt

Mehrmals war es zu Verzögerungen gekommen, zuletzt Ende 2022. Daraufhin hatte sich die Stadt an mich gewandt und Ich hab gerne beim Bundesfamilienministerium angeklopft und einen Vororttermin mit dem niedersächsischen Sozialminister Dr. Andreas Philippi vor Ort organisiert, um die Dringlichkeit der beantragten Maßnahme zu unterstreichen.

Ich bin sehr froh darüber, dass nun alles geklärt ist und das Projekt endlich starten kann. Die aktuelle räumliche Situation im Frauenhaus ist wirklich nicht mehr zeitgemäß und der Umbau geht hoffentlich reibungslos vonstatten. Damit kann die AWO die Qualität des Angebots auf ein neues Niveau heben.